Bundesliga

Williams-Coup: Bayern in ungewohnter Position

Der große Wunschspieler beim FC Bayern bleibt Nico Williams. Allerdings musste sich der deutsche Rekordmeister notgedrungen in eine Beobachterrolle begeben.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Fabrizio Romano | Sport
1 min.
Nico Williams im Duell mit Kylian Mbappé @Maxppp

Nico Williams (22) kann sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen. Soweit, so gut. Priorität hat für den Basken allerdings der FC Barcelona. Die Katalanen wiederum würden den Linksaußen sehr gerne in diesem Sommer verpflichten. Präsident Joan Laporta hat den Deal laut einem Bericht der ‚Sport‘ zur Chefsache erklärt.

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Dass das Geschäft dennoch scheitern könnte, liegt einzig und alleine an Barças finanzieller Schieflage. Sollte es größere Probleme mit Williams‘ Registrierung geben, könnten die Bayern wieder im Spiel sein. Zur Einordnung: Bei kolportierten 60 Millionen Euro liegt die Ausstiegsklausel im Vertrag des Dribbelkünstlers. Diese könnten sich die Münchner leisten, schließlich war ein deutlich größerer Betrag für den ursprünglich anvisierten Transfer von Florian Wirtz (22) zur Seite gelegt worden.

„Die Bayern wollen noch abwarten“, schreibt Fabrizio Romano. Dem amtierenden Deutschen Meister bleibt also momentan nur die Zuschauerrolle im Kampf um Williams. Alternativen für die Linksaußen-Position sind Bradley Barcola (22/Paris St. Germain) und Rafael Leão (25/AC Mailand), darüber hinaus wurden in den vergangenen Wochen auch Kaoru Mitoma (28/Brighton & Hove Albion) und Cody Gakpo (26/FC Liverpool) gehandelt, bei beiden hat sich das Interesse aber bislang nicht konkretisiert.

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