FC Bayern: Überraschende Entwicklung um Boey
Bis zuletzt wurde Sacha Boey als Fehleinkauf abgestempelt. Aber offenbar wird dem französischen Rechtsverteidiger doch noch der finale Durchbruch beim FC Bayern zugetraut.

Verletzungsanfälliger Transferflop – dieses Zwischenfazit muss sich Sacha Boey (24) nach eineinhalb Jahren beim FC Bayern gefallen lassen. Wenig überraschend wollten die Münchner den einstigen 30-Millionen-Einkauf eigentlich wieder loswerden.
Jüngste Eindrücke haben einige Verantwortliche mittlerweile zum Umdenken bewegt. Wie ein Bericht des ‚kicker‘ nahelegt, „soll sich das Trainerteam für einen Verbleib“ des französischen Rechtsverteidigers „ausgesprochen haben“ – eine durchaus unerwartete Entwicklung.
Schließlich verfügt der deutsche Rekordmeister mit Konrad Laimer (28), Josip Stanisic (25) und Boey über einen personellen Überschuss auf der rechten defensiven Außenbahn. Allem Anschein nach traut man Letztgenanntem doch zu, eine wichtige Rolle an der Säbener Straße einzunehmen. Das heißt aber noch nicht, dass Sportvorstand Max Eberl dazu bereit ist, mit drei Rechtsverteidigern in die neue Saison zu gehen.
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